Süßes kaufen? Nein danke! Money Challenge Bericht

Im April habe ich meine zweite Money Challenge gestartet. Es ging darum, nichts mehr Süßes zu kaufen. Es folgt der Monatsbericht, ob die Challenge bestanden wurde.

Verlauf

Wie verlief die Challenge? Gab es Probleme?

Ich hatte keine Probleme auf Süßigkeiten zu verzichten, jedenfalls was den Kauf jener Produkte betraf.

Ironischerweise bin ich nämlich im April mit Zucker vollgestopft worden. Das lag an Geburtstagsfeiern, Familienfeiern, großzügige Angehörige usw. Hierbei zuzugreifen war kein Problem, die Challenge beschränkte sich nur auf den Kauf von diversen Leckereien. Trotzdem sehr lustig, dass genau im April eine Flut von zuckerhaltigen Essen auf mich hereinbrach.

Die Money Challenge habe ich erfolgreich abgeschlossen und werde sie eingeschränkt fortführen. Ein paar mal werde ich im Supermarkt sicher zu Süßigkeiten greifen (im Mai schon passiert). Dabei möchte ich mich allerdings auf <1x beschränken.

Weniger Zucker, mehr Geld

Allgemein ist festzustellen, dass Süßigkeiten – wie Zigaretten – eigentlich unnütz sind, dem Körper schaden und noch dazu Geld kosten. Wir zahlen also für etwas, was uns im weiten Sinne „krank“ macht. Das nur vorweg, um mir selbst einen Denkzettel zu verpassen.

Durch den Verzicht lässt sich tatsächlich einiges an Geld sparen. Nehmen wir an, im Monat wird in jeder Woche eine Packung Chips gekauft (Wir könnten auch Kaugummi, Gummibärchen oder ähnliches kaufen).

Eine etwas teurere Packung kostet aufgerundet 2€.

2€*4 = 8€

8€*12 = 96€/Jahr

Das heißt, mit nur einem Kauf pro Woche (von einem Produkt!) würden wir 96€ pro Jahr für Süßigkeiten ausgeben. Ein im Vergleich zum Rauchen wahrscheinlich geringfügiger Betrag, der allerdings besser investiert werden kann.

Info zur Money Challenge

Ich möchte im übrigen nicht zum Boykott von Süßigkeit aufrufen, sondern – wie auch auf der allgemeinen Seite der Money Challenge beschrieben – nur auf Möglichkeiten hinweisen, wie sinnvoll gespart und in welchen Bereichen auf einfache Art und Weise verschiedene Kosten verringert werden können.

 

 

6 Kommentare zu „Süßes kaufen? Nein danke! Money Challenge Bericht“

  1. Hallo Johannes,

    Gratulation, dass du diese Challenge auch geschafft hast. Habe schon gespannt auf deinen Ergebnisbericht gewartet, da ich selbst auch wenig Süßigkeiten esse, aber dann doch hin und wieder Monate habe, wo ich gleich viel davon esse.

    Bin gespannt welche Challenges du noch auf Lager hast?

    Liebe Grüße
    Florian

    1. Dankeschön!
      Diesmal war der Bericht zeithalber etwas kürzer. Süßigkeiten können manchmal nicht nur mies für Zähne und Körper, sondern auch für den Geldbeutel sein. Ein Ausgleich zwischen gar nichts, wenig und viel essen passt dann eh 😛

      Ja, ich bin auch gespannt 😀

      Liebe Grüße
      Johannes

  2. Julia (Finanzblogleserin)

    Hallo,
    ich habe Anfang des Jahres 2 Monate ohne Süßigkeiten, Honig und Zucker geschafft. Bei mir war der Anreiz kein finanzieller, sondern eher dass ich mich ziemlich süchtig gefühlt habe. Meinem Geldbeutel hat aber auch gut getan, nicht wöchentlich etliche Euro für Süßkram auszugeben.
    Toll dass du es auch geschafft hast!
    Ich gehe jetzt gleich noch auf deiner Money Challenge Seite kommentieren 🙂

  3. Hallo Julia,

    vielen Dank für deinen Besuch! 🙂
    Wow, Gratulation, das schafft nicht jeder! Vor meiner Challenge aß ich eigentlich auch keine Süßigkeiten mehr, habe aber dann wieder damit angefangen. Der Grund waren wahrscheinlich die unregelmäßigen Essenszeiten.
    Der Anreiz war, wie bei dir, kein finanzieller, hat sich aber damit verbinden lassen.

    Sehr cool (aber schade, dort gibt es keine Kommentarfunktion) 😉

    Würde mich freuen, mehr von dir zu lesen!

    Liebe Grüße
    Johannes

  4. Mein Süßigkeitenverhältnis schwankt leider auch stark. Mal Monate lang nichts, dann wieder viele Wochen zu viel. Kommt bei mir leider immer darauf an, wie viel Stress ich gerade habe. Wobei es kein Dauerzustand werden darf und Obst und Gemüse nie zu kurz kommen dürfen. Ich sollte auch mal wieder eine Challenge mitmachen.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Denkfabrik
Nach oben scrollen